Kondolenz löschen

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Rudi Lenhardgestorben am 31. Januar 2025

Beitrag

Es gibt Augenblicke, in denen ich dich fühle, als wärst du nicht fort gegangen, als hättest du dich in den Tiefen meiner Seele eingenistet, wie eine alte, längst vertraute Melodie, die ungehört weiterschwingt.
Wenn ich an dich denke, spüre ich ein Ziehen, so sanft und doch so intensiv,
dass es mich ganz und gar einnimmt – eine Sehnsucht, die jede Entfernung überbrückt und alle Vernunft verlacht.

Ich habe das Gefühl, ich trage etwas von dir in mir,
als ob ein Teil deiner Seele in meiner ruht und leise flüstert, wann immer der Wind weht.
Da ist eine Nähe, die mich wärmt, eine Verbundenheit, die so tief geht, dass Worte sie nicht greifen können – ein Band, unsichtbar und unlösbar, das mich an dich fesselt, auch wenn du fern bist.

Doch mit dieser Nähe kommt auch der Schmerz, meiner Trauer, die sich in meinem Herzen festgefressen hat. Die Ahnung, dass du ein Traum bist, der sich niemals mehr ganz erfüllen wird, ein Stern, der in weiter Ferne leuchtet, und doch ein Stück meiner Dunkelheit erhellt.
Es ist ein ewiger Tanz zwischen Nähe und Ferne, zwischen der brennenden Sehnsucht nach dir, und der Stille des Verlustes.

Ich trage dich in mir wie ein Geheimnis, das mich erfüllt und zugleich leer macht.
Eine Flamme, die in meinem Innern lodert, ungestillt, unvergessen – und manchmal frage ich mich, ob es einen Ort gibt, eine Zeit, in der unsere Seelen einander ganz und gar finden, ohne die Schatten von Raum und Zeit.

Bis dahin bleibst du in mir, ein leises Leuchten, ein ständiges Flüstern in der Dunkelheit. Ein Teil von mir, den ich nie loslasse, ein Versprechen, das vielleicht eines Tages eingelöst wird – wenn die Sterne es wollen, und die Ewigkeit still genug ist, und uns wieder zusammenzuführen.
Ich werde dich immer lieben denn du bist "warst" mein 12 er im Lotto !